Querétaro 
Vom 7. bis 17. Oktober 2018

Auf der MEX 57 erreichen wir Querétaro. Zehn Kilometer vor dem Zentrum stellen wir uns auf die Wiese des Juriquilla Inn Hotel and Trailer Park. Es ist ein angenehmes Fahren nicht nur in dieser Fast-Millionen-Stadt. Die Mexikaner fahren hier rücksichtsvoll und lassen andere Autos problemlos einfädeln. Freie Parkplätze im historischen Zentrum zu finden, ist für Autos schwierig, aber nicht für uns mit dem Roller. Mehrere Tage spazieren wir durch das Centro Historico, das uns außerordentlich gut gefällt. Plazas mit großen geschnittenen Lorbeerbäumen, Bänken, Luftballonverkäufern, Schuhputzern, Indios, die ihre Puppen anbieten. Wir besichtigen viele Kirchen und andere alte Gebäude, Patios, Denkmäler, schmale Gassen mit Verkaufsständen und Geschäfte in alten Gemäuern, sehen Kinder in Schuluniformen, vereinzelt Musiker und vieles mehr. Das ist typisches mexikanisches Leben fast ohne Touristen, wie es uns gefällt. Dazu die leckeren Tacos, Quesadillas, Gorditas, die alle aus gefüllten Tortillas bestehen. Hier sind wir weder an den kleinen Imbissständen noch in Restaurants enttäuscht worden, die zudem mit einer riesigen Auswahl an ausgezeichneten Gerichten aufwarten können. Der große Alameda Park glänzt mit alten Bäumen, neu gesäten Rasenflächen, Skulpturen und vielen Bänken, die von den Einheimischen auch ausgiebig genutzt werden. Wir bestaunen die phantastischen haushohen mit Blattgold überzogenen Schnitzereien in der Kathedrale und besuchen das Convento San Francisco, das heute das großartige Museo Regional beherbergt. Eine Besonderheit von Querétaro ist der Aquädukt, der sich mit seinen 74 Bögen und einer Höhe von 29 Metern durch die Stadt zieht.

Diese Bilderserie besteht aus zwei Teilen

Teil 1

Teil 2